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Reboot tut immer gut.

Diesen Spruch habe ich heute von Martin gehört, allerdings nicht im Zusammenhang mit Windows. Aber das ist ja unser aller Erfahrung: Windows kann man nicht lange Zeit ohne Neustart laufen lassen. Irgendwann ist Schluss. Dagegen läuft mein Linux-Server unten im Keller nun schon seit Monaten ohne Unterbrechung.

Nein, Martin meinte hier ausnahmsweise das DWE Design Studio.

Das Design Studio ist komplett neu. Ohne Wenn-und-aber ist es eine sehr angenehme und intuitive Design- und Entwicklungsumgebung. Doch neue Software hat im Allgemeinen meistens noch kleinere oder gar größere Macken. Das Design Studio begnügt sich hier mit Kleinigkeiten, Unannehmlichkeiten, die man leicht umschiffen kann:

Manchmal bleiben Einträge in Kontextmenüs grau, obwohl sie aktiv sein sollten. Also nicht verwirren lassen, den ein "Vergleichen mit ..." keine Auswahlen bringt oder im Datenbankexplorer keine Beispieldaten für eine Tabelle erstellt werden können.

Es wurde mir auch schon verweigert einen Primary Key in einer relativ neuen Tabelle zu vergeben. Auch war es zuerst nicht möglich einen frisch aus der dazugehörigen Datenbank übertragenen View in einem Tabellenquelle-Operator als Quelle auszuwählen.

Und was macht der erfahrene Windows-Benutzer in solchen unerklärlichen Situationen: Rebooten.

Im diesem Falle heißt das Neustart des Design Studios. Das räumt auf. Manchmal kann man diese Methode auch bei Problemen mit dem WAS erfolgreich anwenden.

Doch ich kann das DS so oft neu starten wie ich will, SQL-Anweisungen lassen sich nicht im SQL-Editor öffnen. Ist aber egal, denn der SQL-Builder funktioniert und reicht vollkommen.